Donnerstag, 14. Februar 2008

arm, aber glücklich.


au weia, mein eh schon leer gegrastes portemonaie (irgendetwas in mir weigert sich standhaft, "portmonee", also so, wie es der duden nach der geschätzen 148. rechtschreibreform vorgab, zu schreiben) lässt derzeit nur einkäufe zu, die in die liebevoll als "existenzgüter" titulierte sparte eingeordnet werden können. aber - und jetzt kommt das schier unausweichliche problem: es gibt da, besonders in den kommenden woche, so viele großartige und unverpassbare konzerte, für die es sich sogar lohnt, sich geld zu leihen, lotto zu spielen oder statt mit der u-bahn fahrrad zu fahren. fangen wir an: band of horses, editors, the kills, johnossi und ach ja, im juni ist ja auch wieder das hurricane festival! aber nun gut, man lebt nur einmal und wenn ich mir meinen schuhschrank anschaue, dann weiß ich wenigstens, dass all meine finanzen sicher angelegt wurden. kalte füße sind nämlich doof und machen krank! und konzerte machen glücklich. also lieber gesund und arm - aber glücklich. oder?

wg gefunden.


hach, wie schön ist es, ein schnurrendes fellknäuel auf dem schoß liegen zu haben... wissenschaftlichen forschungsberichten zufolge soll das katzenschnurren sogar vor osteoporose schützen. wie gut, dass mein lieblingskater nun wieder bei mir ist mit mir zusammen in einer art wg wohnt. poröse knochen? ohne mich! nur unser wg-plan bereitet mir noch sorge: derzeit sieht's nämlich so aus, dass ich sowohl für's befüllen des kühlschranks respektive fressnapfes als auch für die sauberkeit zuständig bin. mein kater hingegen hat es sich zur aufgabe gemacht, zu schlafen. gerne auch den ganzen tag. dass sein futter parat steht, sobald er die augen öffnet, muss hier nicht extra erwähnt werden, sondern sollte - zumindest aus seiner sicht - selbstverständlich sein. wäre speedy ein homo sapiens, wären wir schon längst aneinander geraten. doch glücklicherweise ist mein neuer, alter mitbewohner ein verkuscheltes fellknäuel, auf dessen gesellschaft ich nicht verzichten möchte. seine machoallüren seien ihm also verziehen.

Dienstag, 5. Februar 2008

home, sweet home.


oh weh, ganze 4 monate ist's her, dass ich wieder zu hause bin. in hamburg. und ganze 4 monate hinke ich offensichtlich hinterher. aber da isses nun, mein neues zuhause. in winterhude, nahe der alster. und wenn ich morgens durch die sonne laufe (denn in hamburg regnet's ja bekanntermaßen nie), höre ich möwen und ich weiß, alles ist gut. alles bleibt gut. meine letzte umzugskiste ist ausgepackt, alles hängt, steht dort, wo es hängen und stehen soll und meine küche ist grün. pantone 375 natürlich. wie gesagt, alles ist gut.

ui, backstage.


ich gebe zu, lange zeit habe ich nichts von mir hören lassen. dabei quellen meine ordner - natürlich chronologisch sortiert - langsam über vor fotografischen memories der vergangenen wochen, monate, ach, was weiß ich. und da 2007 das jahr der konzerte war (ich bekomme leider nicht mehr alle zusammen. und das liegt an der tatsache, dass 2007 richtig viele großartige gigs waren. verdammt viele. ich groupie ich.), hier nun mal ein blick - tata - hinter die kulissen. die jugend sagt auch backstage. ich gehör' noch dazu. egal wie, hier nun ein blick von der anderen seite (gespielt haben an diesem abend übrigens die shout out louds). backstage.

surprise, surprise.


wie schade, dass ich mich inmitten der tiefen nacht durch friedrichshain hab treiben lassen. nur allzu gerne hätte ich gewusst, was es mit dem in großen lettern angeprangerten überraschungsparadies auf sich gehabt hätte. beim nächsten mal berlin - da isses so weit. und wenn ich mit roter pappnase zurückkomme, wisst ihr, ich war da. im paradies. äh, überraschungsparadies natürlich!